Brettschichtholz (BSH)
Ist ein Bauteil aus parallel verleimte und gehobelten Brettern oder Pfosten. Der große Vorteil bei diesem Werkstoff ist seine Flexibilität:
Eigenschaften:
Einsatzmöglichkeiten:
Im Konstruktiven Holzbau wir das Brettschichtholz Überall dort eingesetzt, wo hohe Zug- und Biegefestigkeit in der Längsrichtung gefordert werden.
Standardmaße:
Voraussetzungen:
Nutzungsklassen: (je nach Einsatzgebiet)
Normen:
- in Trägerhöhe
- Nutzlast
- Trocknung
- Verfügbarkeit
Eigenschaften:
- parallel zur Faser verleimte Bretter
- hohe Festigkeit durch Schichtverleimung
- sehr variabel in Form, Höhe, Krümmung etc.
- hohe Dauerhaftigkeit,
- großer Brandwiederstand
- geringe Einflüsse von Temperaturschwankungen auf Festigkeit
- geringe Empfindlichkeit gegenüber Chemikalien
Einsatzmöglichkeiten:
Im Konstruktiven Holzbau wir das Brettschichtholz Überall dort eingesetzt, wo hohe Zug- und Biegefestigkeit in der Längsrichtung gefordert werden.
Standardmaße:
Breite (mm): | 80 / 100 / 120 / 140 / 160 / 180 / 200 / 220 / 240 |
Höhe: | 40 mm Lamellenstärke = von 4 : 4 cm steigend 32 mm Lamellenstärke = von 2 : 2 cm steigend |
Lagerlängen (m): | 10 / 12 / 13,50 / 16 / 18 Zwischenlängen möglich max. Längen 50 m |
Kommission: | Zimmermannsliste ab 3 lfm Standart |
Voraussetzungen:
- Fichte zentraleuropäisch S10 festigkeitssortiert
- Wasserfeste Verleimung nach EN 301/302 – Außenanwendung
- Für den konstruktiven Holzbau nach DIN 1052 – tragende Holzbauteile
Nutzungsklassen: (je nach Einsatzgebiet)
- NK I: Verwendung in Hallen, beheizten Räumen
- NK II: im Freien unter Dach
- NK III: im Freien, steht unter Bewitterung
Normen:
- ÖNORM B 4100 Teil 2
Holzbau – Holztragwerke; Berechnung und Ausführung, 01.12.1997
- ÖNORM DIN 4074 Teil 1
Sortierung von Nadelholz nach der Tragfähigkeit; Nadelschnittholz, 01.06.1996
- ÖNORM EN 386
Brettschichtholz; Leistungs- und Mindestanforderung an die Herstellung, 01.06.1995